Ein Blog eignet sich für verschiedene Vorhaben besonders gut. So kannst du mit einem Blog eine Community aufbauen. Du kannst Dienstleistungen und Produkte populär machen oder dich selbst als Experte auf deinem Gebiet etablieren.
Auch 2021 sind Blogs noch ein sehr häufig gelesenes und zitiertes Medium. Zudem kannst du durch einen eigenen Blog auch hervorragend online Geld verdienen.
Blogs bieten zahlreiche Möglichkeiten wie ihr mit ihnen Geld verdienen könnt.
- In 5 einfachen Schritten deinen eigenen Blog erstellen
- WordPress konfigurieren
- Blogartikel schreiben
- Wichtige Seiten erstellen
- Wie kann man mit einem Blog Geld verdienen?
- Häufig gestelte Fragen
- Warum WordPress als Blog-Software?
- Wie viel kostet ein Blog?
- Kann ich einen Blog auch komplett kostenlos erstellen?
- Worüber sollte ich am besten schreiben?
- Wie bekomme ich Besucher?
- Wie kann ich als Blogger Geld verdienen?
- Wie viel Geld kann ich als Blogger verdienen?
- Was ist, wenn ich zwei oder drei Blogs starten möchte?
- Sollte ich meinen Blog in mehreren Sprachen anbieten?
- Was muss ich bezüglich der DSGVO beim meinem Blog beachten?
- Wie lang sollte ein Blogartikel im Schnitt sein?
In 5 einfachen Schritten deinen eigenen Blog erstellen
Wie du ganz einfach deinen eigenen Blog erstellen kannst stelle ich dir mit den nächsten 5 Schritten genauer vor. Befolgst du die 5 Schritte kannst du schon in kurzer Zeit einen erfolgreichen Blog besitzen.
- die richtige Blog-Plattform
- WordPress installieren
- Das Aussehen deines Blogs
- Plugins und Tools
- Blogartikel schreiben
Die richtige Blog-Plattform
Du hast dich entschlossen einen eigenen Blog zu erstellen? Dann kommt unweigerlich die Frage auf:
Welche Blog Plattform soll ich nutzen oder sollte ich lieber auf eine eigene WordPress Installation zurückgreifen?
Viele Anbieter im Internet bieten dir die Möglichkeit, völlig kostenlos, einen eigenen Blog im Internet zu erstellen und zu verwalten.
Dienste wie WordPress.com, Wix oder Jimdo können kostenfrei genutzt werden und du kannst sofort mit dem schreiben deines ersten Blog-Beitrags beginnen.
Dafür musst du allerdings einige Einschränkungen in Kauf nehmen die zu beginn noch nicht allzu schwer wiegen, mit der Zeit jedoch immer entscheidender werden können.
Einschränkungen WordPress.com
- Themes sind nur in begrenzter Stückzahl vorhanden, es können keine eigenen Themes installiert werden
- Erweiterung durch Plugins nicht möglich
- Du hast keinen Zugriff auf Code, weder auf HTML noch auf PHP – Code
- Rolemanagement ist nicht nutzbar
Das kannst du in der kostenfreien Variante nicht tun:
- Anpassungen an deinem Theme vornehmen
- Google Analytics nutzen
- Du hast nur 3 GB Speicherplatz zur Verfügung
Die Alternative dazu ist eine eigene WordPress Installation.
Dafür benötigst du jedoch erst einmal einen geeigneten Webhoster und eine Domain.
Der Webhost stellt den Speicherplatz zur Verfügung auf den ihr eure Seite laden könnt. Mit der Domain sichert ihr die Erreichbarkeit eures Blogs.
kostenlose Variante
Um einen eigenen Blog zu erstellen eignen sich Seiten wie WordPress.com, Wix oder Jimdo prinzipiell gut. Und du kannst direkt mit dem schreiben loslegen.
Dafür musst du jedoch auch einige Einschränkungen gegenüber der eigenen WordPress Installation in kauf nehmen.
So kannst du auf Portalen wie Wix nur unter einer kleinen Auswahl an Themes wählen und deine Seite hat immer eine nicht ganz so einprägsame Adresse. Zum Beispiel:
meineseite.wordpress.com
Mit der DSGVO ist ein weiteres wichtiges Argument gegen kostenlose Blog-Plattformen dazu gekommen.
Unter andrem WordPress.com in der kostenlosen Versionen und Blogspot sind nicht länger datenschutzkonform nutzbar.
Wer also teure Abmahnungen vermeiden will sollte lieber direkt auf eine eigene WordPress Installation setzen!
Professionelle Variante
Die eigene WordPress Installation ist die professionelle Variante die ich jedem empfehle der sich ernsthaft mit dem Thema Blogging auseinandersetzt.
Durch die Installation von WordPress auf einem geeigneten Webspace hast du alle konfigurations- und Gestaltungsmöglichkeiten. Du kannst die Installation nicht nur durch verschiedene Plugins verbessern sondern sie auch optisch in allen belangen anpassen.
Es bedarf zwar etwas mehr Arbeit und Zeit sich in diverse Themen hineinzulesen aber der Aufwand lohnt sich.
Wenn du etwas Geld für das Hosting sowie für die Domain ausgibst (bei den allermeisten Anbietern sind das ca. 5 €) dann bist du unter einer Adresse wie:
meineseite.de
erreichbar.

WordPress installieren
Willst du einigermaßen ernsthaft bloggen empfehle ich dringend eine eigene WordPress Installation.
Dafür ist es Wichtig den Passenden Web-Host für eure Seite zu finden, eine Domain, also den Namen eures Blogs, zu registrieren und im Anschluss WordPress zu installieren und zu konfigurieren.
Die meisten Anbieter wie Allinkl bieten eine one-click-installations Lösung an. Mit einer One-click-Installation kannst du WordPress mit nur einem Klick installieren.
Steht eine solche Lösung nicht zur Verfügung muss WordPress Manuell installiert werden.
Das richtige Hosting finden
Um deine Seite erstellen zu können und diese dann online verfügbar zu machen benötigst du Speicherplatz im Internet – einen sogenannten Host.
Dieser hat in der Regel bereits PHP installiert, bietet euch Datenbanken an, lässt euch E-Mail Adressen einrichten u.v.m.
Viele Hoster bieten eine one-click-installation für Programme wie WordPress an. Das vereinfacht die Installation von WordPress sehr.
AllInkl bietet als deutscher Hoster eine solche one-click-installation an und stellt verschiedene sehr empfehlenswerte Pakete bereit.
Die Preise der verschiedenen Anbieter variieren zum Teil stark. Du solltest immer genau schauen welche Leistungen in den verschiedenen Paketen angeboten wird und welche Leistung du wirklich benötigst.
Blognamen und Domain finden
Jetzt fehlt euch noch die Domain.
Die Domain ist die Internetadresse (URL) einer Webseite. Also zum Beispiel:
im-netz-geld-verdienen.de
Eine Domain kannst du über verschiedene Anbieter registrieren lassen.
Häufig werden Domains auch von den Hostern direkt im Paket mit angeboten. Das ist der bequemste Fall.
So habt ihr alles aus einer Hand und es ist in der regel alles perfekt vorkonfiguriert.
Besonders vorteilhaft ist es wenn du dir bereits einen Namen für deinen Blog ausgedacht hast. So kannst du diesen direkt als Domain registrieren lassen.
Ob du letztendlich eine .de, .com, .net oder ähnliches registrierst hängt von deinen Vorlieben und eventuell auch deinem Vorhaben ab.
Empfehlenswert ist es zu Beginn ein Paket mit mehreren Domains zu buchen.
Was bei der Wahl des Namens und der Domain beachten?
- Je kürzer der Name des Blogs ist desto besser. Der Blogname sollte am besten maximal 16 Zeichen lang sein.
- Eine .de Adresse ist die beste Wahl für deutsche Blogs. Ebenfalls in deutschland möglich sind .com, .net und .org Adressen.
- Umlaute vermeiden
- Blogname und Domain so wählen das erkennbar ist worum es auf dem Blog geht
- Schreibweise sollte leicht zu merken und verständlich sein
- im Bestfall sind die Vanity-URLs von sozialen Netzwerken für den Namen noch verfügbar
Dein eigener Name als Domain?
Auch dein eigener Name kann als Domainadresse dienen.
Oftmals ist dein Name in Hinblick auf noch freie Domains von Vorteil.
Doch du solltest wissen das du dich damit selbst brandest. Dein Name ist in diesem Fall auch der Name deines Unternehmens.
Dein Name als Domain kann ein unglaublicher Vorteil sein wenn du zum Beispiel deine Dienstleistung als Personal Coach bekannt machen möchtest.
Deinen eigenen Namen als Domain zu wählen hilft dir dabei, eine Personenmarke aufzubauen.
Was auf der einen Seite ein Vorteil ist, ist ein großer Nachteil wenn du über die neusten Serien und Kinoveröffentlichungen schreiben willst.
Du solltest besser einen Fantasie-Namen wählen wenn:
- du deinen Blog mit einem Team betreibst
- du vorhast dein Unternehmen später zu verkaufen
Ist deine Wunsch-Domain noch frei?
Viele Webhoster bieten einen Service an um zu testen ob eine Domain noch verfügbar ist.
Ist diese nicht mehr verfügbar werden einem die noch freien Möglichkeiten der Wunschdomain mit verschiedenen Domain-Endungen angezeigt.
So siehst du gleich ob statt der .de die .com Adresse noch frei ist.
Interessierst du dich auch dafür ob neben der Domain noch die Markenrechte frei sind empfehle ich dir Markenchk.de.

WordPress konfigurieren
Jetzt wo du einen Hoster gefunden hast und auch deine Domain bereits registriert ist kann es an die Installation und Konfiguration von WordPress gehen.
Standard-Plugins (Hello Dolly und Akismet) löschen
WordPress beinhaltet nach erfolgreicher Installation zwei vorinstallierte Plugins die du löschen solltest.
Das eine ist Askismet. Askismet ist ein Anti-Spam-Plugin was leider nicht datenschutzkonform ist.
Zweites ist Helly Dolly. Helly Dolly ist ein recht sinnloses Plugin was Zitate in WordPress anzeigt.
Um die Plugins zu löschen geht ihr links in der Seitenleiste auf Plugins – achtet darauf das der Unterpunkt „Installierte Plugins“ ausgewählt ist.
Setzt jetzt einen Haken in die Checkboxen vor den zu löschenden Plugins. Also Akismet und Heyy Dolly. Nun wählst du oben in dem Dropdownmenü Löschen aus und bestätigst deine Auswahl.
Beispiel-Seite und -Beitrag löschen
WordPress legt bei der Installation Beispielseiten sowie Beispielposts an damit WordPress etwas anzeigen kann.
Diese Beispiel Seiten und Beiträge solltest du entweder mit sinnvollem Inhalt füllen und umbenennen oder löschen.
Zum löschen des Beispiel-Posts klickst du Links auf Beiträge und gehst auf den Untermenü-Punkt „Alle Beiträge“. Dort findest du den Beispiel Beitrag mit dem Titel „Hallo Welt“.
Die installierte Beispielseite findest du Links unter Seiten unter dem Untermenü-Punkt „Alle Seiten“. Die Beispielseite heißt auch „Beispiel-Seite“.
Hier verfährst du wieder wie beim löschen der Plugins.
Du setzt einen Haken in die Checkbox vor dem zu löschenden Beitrag oder der zu löschenden Seite und wählst dann weiter oben im Dropdown Menü „Löschen“ aus und bestätigst mit den danebenliegenden „Übernehmen“-Button.
Permalinks auf Beitragsname stellen
Permalinks bestimmen wie die URL deines Blogbeitrages aussieht. Die Standard WordPress Konfiguration sieht vor das ein Permalink wie folgt aussieht:
https://www.meineseite.de/2019/09/03/titel-des-blogbeitrags/
Das ist schon eine sehr lange und vor allem schwer zu merkende URL.
Das andere Problem ist das sich jedes mal wenn das Veröffentlichungsdatum geändert wird sich die URL ändert.
Das geschieht da in der URL ein sogenannter Timestamp, also eine Datumsangabe enthalten ist.
Um das zu vermeiden stellst du die Permalink Struktur um.
Dafür klickst du Links auf „Einstellungen“.
Im Untermenü wählst du Permalinks aus.
Hier stellst du die Einstellung von „Tag und Name“ auf „Beitragsname“ um.
Nach dem speichern der Einstellung sehen deine URLs jetzt so aus:
https://www.meineseite.de/titel-des-blogbeitrags/

Das Aussehen deines Blogs
WordPress kommt mit drei vorinstallierten Themes daher.
Gefällt dir ein Theme klickst du es an und dein Blog übernimmt die Design Einstellungen des Themes.
Auch kannst du eines der unzähligen kostenlosen Themes durchstöbern und installieren. Oder du investierst etwas Geld und lädst dir ein Premium Theme herunter.
Premium Themes bieten einen wesentlich großeren Funktionsumfang, sind wesentlich anpassbarer und glänzen oft mit Zusatzoptionen die den kostenlosen Themes fehlen.
Das bedeutet mit Themes kannst du dein Blog aussehen lassen wie du es dir vorstellst.
kostenlose Themes
Kostenlose WordPress Themes findest du leicht im Internet. Eine einfache Google Suche reicht.
Diese Themes könnt ihr euch einfach herunterladen und installieren.
Um aus der Menge an kostenlosen Themes das Richtige für euch zu finden müsst ihr ein wenig Zeit investieren.
Im WordPress Theme-Verzeichnis findet ihr beispielsweise eine Menge kostenloser Themes. Andere brauchbare Quellen sind colorlib oder themefortress.
Premium Themes
Neben den kostenlosen Themes lohnt sich auch ein Blick auf die sogenannten Premium Themes.
Dies sind Themes die ein wenig Geld kosten.
Dafür beinhalten die Premium Themes allerdings häufig Plugins die den Funktionsumfang erweitern. Diese Plugins kostet einzeln oft Geld, doch im Theme sind sie enthalten.
So ist zum Beispiel häufig Bakery Page Builder integriert um das Erstellen von Seiten und Beiträgen zu vereinfachen und dem Benutzer mehr Anpassungsmöglichkeiten zu bieten.
Auf Themefortress findet ihr unzählige Premium und free Themes zum herunterladen.
Ein Premium Theme kostet auf Themefortress zwischen 20 und 90 €.
Eine kleine aber lohnenswerte Investition.
Für größere Projekte ist StudioPress ein sehr beliebtes Themesystem. Studiopress wird von vielen großen Bloggern und Google Mitarbeitern verwendet.
Eine weitere gute Alternative ist DIVI.
Mit DIVI lassen sich Webseiten, Landingpages und Blogs in kürze erstellen.
DIVI ist schnell (gute Ladezeiten), einfach zu bedienen und bietet eine Vielzahl schöner Presets.
Plugins und tools
Mit der Hilfe von Plugins und Tools lassen sich verschiedene zusätzliche Funktionen in WordPress implementieren.
Der zuvor erwähnte Bakery Page Builder stellt besonders Gestaltungsoptionen für Seiten und Beiträge zur Verfügung.
Yoast SEO erleichtert dir das Thema Suchmaschienenoptimierung.
Plugins
Links im Menü unter Plugins erscheint ein Untermenüpunkt mit dem Namen Installieren, klickst du auf diesen kannst du WordPress nach kostenlosen Plugins durchsuchen.
Mit Hilfe der Plugins kannst du unter anderem die Sicherheit und die Geschwindigkeit deines Blogs optimieren.
Auch auf cssigniter oder Themefortress bekommst du kostenlose Plugins.
Einige nützliche Plugins kosten ein paar Euro, diese lohnen sich allerdings häufig da sich die Arbeit mit ihnen oft wesentlich einfacher gestaltet als mit kostenlosen Varianten.
Zudem verfügen Bezahl-Plugins über einen sehr viel größeren Funktionsumfang als kostenlose Plugins.
Tools
Tools können dein Bloggeralltag deutlich erleichtern. Sie helfen dir beim planen deiner Blogartikel und sie helfen den Überblick zu behalten.
Alle Tools sind absolut Kostenlos und Ich empfehle die Tools direkt zu Beginn zu nutzen .
Google Keyword Planer
Mit dem Google Keyword Planer kannst du bestimmte Suchbegriffe abfragen und erhälst daraufhin das Monatliche Suchvolumen der gesuchten Begriffe.
Dadurch weißt du wie viele Menschen im Monat nach dem Suchterm suchen.
Das hilft dir enorm wenn du mit deinem Blog hohe Besucherzahlen erreichen willst.
Google Search Console
Die Google Search Console ist besonders für die Suchmaschienenoptimierung essentiell wichtig.
Hier erfährst du genau wie dein Blog bei Google rankt, wie viele Leute ihn in einer bestimmten Zeit besuchen und viele weitere sehr nützliche Informationen für deine SEO Maßnahmen.
Google Analytics
Google Analytics ist ein Must have der Webanalyse.
Hier kannst du genau sehen wie viele Besucher deine Seite hat, woher diese kommen und wie sich diese auf deiner Webseite verhalten.

Blogartikel schreiben
Das wichtigste was du wissen musst um einen guten Blogartikel zu schreiben ist:
Schreibe so verständlich wie möglich.
Jeder sollte deinen Text verstehen können.
Also vermeide Fremdworte und zu lange Sätze.
Wenn du testen willst wie verständlich dein Text ist dann gib einem 5. Klässler deinen Text.
Wenn ein Schüler der 5ten Klasse deinen Text gut versteht ist er verständlich geschrieben.
Neben der Verständlichkeit gibt es noch weitere Dinge die du beim schreiben eines Blogartikels beachten solltest.
- Löse Probleme und beantworte Fragen
- Immer in „Du“-Form schreiben
- Schreibe für deine leser
Das richtige Thema finden
Du solltest ein Thema finden das dich interessiert.
Am besten sogar ein Thema das deiner Leidenschaft entspricht.
Denn nur so kannst du sicher sein das es dich nicht nach kurzer Zeit nervt zu dem Thema zu recherchieren, zu Posten und eventuell sogar Youtube Videos zu drehen.
Wenn du möchtest das dein Blog gelesen wird solltest du ebenfalls wissen wie viele Leute sich überhaupt für das Thema deines Blogs interessieren.
Ein Thema das nur ein sehr geringes Suchvolumen aufweist kann auch nur selten im Monat besucht werden.
Bringe das geschriebene in eine schöne Form
Eine gute Form oder Struktur ist besonders wichtig wenn es um Blogartikel geht.
Besonders Blogartikel werden oft gar nicht wie ein Roman gelesen sonder gescant und überflogen.
Wer Blogbeiträge liest will häufig das Wesentliche erfassen ohne großen Zeitaufwand.
Unterüberschriften, Listen und kurze Absätze sind die Grundzutaten für eine gute Blogartikel Struktur.
Wichtige Seiten erstellen
Einige wichtige Seiten gehören zur Standard Ausstattung eines Blog, andere sind sogar gesetzliche Vorgabe.
Zu den Seiten die jeder Blog haben sollte zählen:
- Über mich Seite (Damit deine Leser erfahren können wer du bist, das gibt deinem Blog einen persönlichen Look)
- Eine Seite Mit Kontaktinformationen (und optional einem Kontaktformular)
- Ein Impressum (gesetzliche Vorgabe)
- Eine Datenschutzerklärung
Die Seiten kannst du erstellen indem du Links auf „Seiten“ klickst und dann auf „Erstelln“. „Erstellen“ findest du entweder Links im Untermenü unter „Seiten“ oder neben dem Titel in der Seitenübersicht.
Wie kann man mit einem Blog Geld verdienen?
Mit einem eigenen Blog lässt sich auf vielfache Weise Geld verdienen.
Einen eigenen Blog erstellen ist das eine. Ihn mit Inhalt füllen das andere.
Um mit deinem Blog Geld zu verdienen musst du etwas anbieten was sich vergüten lässt. Es gibt viele unterschiedliche Wege Geld mit deinem Blog zu machen.
Affiliate Marketing
Durch das Einbinden sogenannter Affiliate Links in deinen Blog kannst du ganz leicht Geld verdienen.
Affiliate Links sind Links zu Produkten oder Dienstleistungen. Durch diesen Affiliate Link sieht der Hersteller woher ein Besucher kommt.
Das bedeutet das der Hersteller der Produkte weiß das ein Besucher über euren Blog gekommen ist.
Kauft nun ein Besucher der bei euch im Blog auf den Link geklickt hat das Produkt erhaltet ihr eine Provision.
Diese Provision beträgt in der Regel 1% bis 20% vom Verkaufswert.
Besonders bei Digitalprodukten liegt die Provision häufig deutlich höher.
Banner Werbung
Mit dem einblenden von Banner Werbung oder Textlinks lässt sich im Internet Geld verdienen.
Ein Blog eignet sich für diese Form von Werbung besonders gut und die Klickrate ist relativ hoch.
Mit Banner Werbung kann selbst eine kleine Webseite mit 1500 Besuchern im Monat 10 € und mehr einspielen.
Sponsored Posts
Besonders wenn euer Blog einen gewissen Grad an Bekanntheit erreicht hat kann es sich lohnen Beiträge von anderen Unternehmen auf seinem Blog zu veröffentlichen.
In den meisten Fällen bekommst du von dem werbenden Unternehmen vorgaben und du schreibst den Text für den Sponsored Post.
Für diese Sponsored Posts wirst du selbstverständlich vergütet.
Häufig gestelte Fragen
Will man sich einen eigenen Blog erstellen sieht man sich früher oder später mit einigen Fragen konfrontiert. Einige der häufigsten Fragen will ich hier beantworten.
Warum WordPress als Blog-Software?
Die 7 wichtigsten Gründe sind wohl:
- WordPress ist kostenlos
- WordPress lässt sich einfach installieren
- WordPress lässt sich mit Themes und Plugins erweitern
- WordPress wird ständig weiterentwickelt
- Mit WordPress lassen sich neben Blogs auch Business Webseiten, Foren, Portfolios und vieles mehr realisieren
- WordPress ist gut dokumentiert
- WordPress Hosting kostet zum Teil weniger als ein Euro im Monatlich
Wie viel kostet ein Blog?
WordPress ist Kostenlos verfügbar.
Es bleiben in der ersten Zeit also erst einmal nur Kosten für Hosting und Domain.
Bei Allinkl bekommst du ein lange ausreichendes Paket für 7,95 €.
Somit belaufen sich die Kosten auf unter 10 €.
Möchtest du das dein Blog besonders schön aussieht oder willst du Pugings oder Tools nutzen um deinen Blog schneller wachsen zu lassen dann kannst du auch mehr Geld investieren.
Es ist kein Muss aber besonders eine Investition in ein schönes Theme ist zu empfehlen.
Kann ich einen Blog auch komplett kostenlos erstellen?
Ja, das kannst du.
Blogging-Platformen wie WordPress.com oder Blogger.com lassen dich ganz einfach, schnell und völlig kostenlos deinen eigenen Blog erstellen.
Aber ich empfehle es nicht zu tun wenn du mit deinem Blog erfolgreich sein willst.
Hier sind meine Hauptargumente gegen einen kostenlosen Blog bei einer Blogging-Platform.
- Du bekommst bei Blogging-Plattformen nur Zugriff auf einige grundlegende Funktionen.
- Blogging-Plattformen verdienen oft Geld mit Werbeanzeigen auf deiner Seite
- Anbieter wie Blogger.com und WordPress.com sind nicht Datenschutzkonform
- Ein Umzug des Blogs gestalltet sich oft schwer
Worüber sollte ich am besten schreiben?
Du solltest dich für das Thema über das du schreiben willst interessieren.
Dann sollte dir klar sein das der Erfolg eines Blogs stark mit seinen Lesern zusammenhängt.
Wenn du verstehst was deine Leser wollen, welche Probleme und Ängste sie haben, kannst du Blogartikel schreiben die deine Leser wirklich interessiert.
Du kannst deine Leser besser kennen lernen wenn du:
- Facebook-Gruppen zu dem Thema liest
- erfolgreiche Blogs zu deiner Thematik liest
- mit Tools wie dem KWFinder Blogartikel findest die sehr beliebt sind und oft geteilt werden
Wie bekomme ich Besucher?
Um Besucher auf deinen Blog zu locken musst du ihn Bekanntmachen.
Das einfachste und sinnvollste ist eine gute Suchmaschienenoptimierung deiner Blogartikel.
Aber auch andere Besucherquellen kommen in Frage:
- soziale Netzwerke wie Facebook
- Youtube
- Newsletter
- andere Blogger und Influencer
- Links auf anderen Seiten wie Foren oder Blogs
Wie kann ich als Blogger Geld verdienen?
Es gibt viele Wege mit einem Blog Geld zu verdienen. Einige beliebte Wege Geld mit blogging zu verdienen sind:
- Affiliate-Marketing
- Sponsored Posts
- einbindung eigener Produkte
- Bannerwerbung
- Coaching oder andere Dienstleistung
Wie viel Geld kann ich als Blogger verdienen?
Du kannst mit dem Bloggen viel Geld verdienen.
Die Einnahmen größerer Blogs liegen im höheren vierstelligen bis fünfstelligen Bereich.
Es gibt sogar Blogger die noch mehr verdienen.
Jedoch ist auch ein solches Einkommen mit viel Arbeit und Fleiß verbunden.
Besonders in der Anfangsphase muss man viel Zeit in seinen Blog investieren.
Was ist, wenn ich zwei oder drei Blogs starten möchte?
Du kannst natürlich problemlos mehrere Blog gleichzeitig starten.
Auch in dem von mir empfohlenen Paket von Allinkl sind 10 Domains inbegriffen. So das du theoretisch 10 Blogs gleichzeitig starten kannst.
Ich empfehle es jedoch nicht. Konzentriere dich lieber auf einen Blog und wenn dieser stabil läuft kannst du dich auf das nächste Projekt stürzen.
Sollte ich meinen Blog in mehreren Sprachen anbieten?
Es kann Sinn machen deinen Blog in mehreren Sprachen anzubieten. Wenn deine Zielgruppe das hergibt. Zudem ist es viel Arbeit alles zu übersetzen. Auf der anderen Seite kannst du damit deine Zielgruppe auch massiv erweitern.
Was muss ich bezüglich der DSGVO beim meinem Blog beachten?
Bezüglich der DSGVO solltest du folgendes umsetzen wenn du einen neuen WordPress Blog erstellst:
- Keine IP-Adressen von Kommentatoren speichern (Remove IP installieren)
- AV-Vertrag mit deinem Hosting Anbieter abschließen
- SSL-Zertifikat installieren
- Gravatare entfernen (WP User Avatar)
- Datenschutzerklärungs-Seite anlegen
- Emoji-Script entfernen (Disable Emojis)
- DSGVO-konforme Sharing Buttons
- Spam Kommentare bekämpfen (Antispam Bee)
Natürlich bieten dir diese Maßnahmen keine 100%ige Rechtssicherheit. Aber das Umsetzten der Maßnahmen lässt euch in Sachen Datenschutz besser dastehen als 90% aller Blogs in Deutschland.
Wie lang sollte ein Blogartikel im Schnitt sein?
Für Suchmaschienen wie Google gilt in der Regel:
Je wertvoller desto besser.
Ratgeber-Artikel und viele Blogbeiträge umfassen mindestens 1000 Worte.
Diese Artikel sind detailreich geschrieben und enthalten viele Tipps und andere Hilfen.
In vielen Themengebieten ist eine Wortzahl um die 4000 Normal.
Soll ein Artikel allerdings in den sozialen Netzwerken geteilt werden sollte er höchstens 1000 Worte umfassen.