Mit Hilfe von Cookies kannst du beispielweise feststellen, aus welcher Region deine Besucher stammen, welchen Browser sie benutzten, welche Inhalte die Besucher angeklickt haben und wann sie deine Seite besucht haben.
Mit Einführung der DSGVO ist ein Tracking, von sogenannten personenbezogenen Daten, jedoch nicht mehr ohne Einverständnis des Besuchers erlaubt.
Was ist der Unterschied zwischen Cookie-Banner und Cookie-Consent-Tool?
Der Unterschied zwischen Cookie-Bannern und einem Cookie-Content-Tools ist nicht jedem klar. Doch es gibt gravierende Unterschiede zwischen den beiden Varianten. Im Folgenden stelle ich dir bei Methoden vor und erkläre dir die Unterschiede.
Cookie-Banner
Das Cookie-Banner ist ein reiner Informationstext am oberen oder unteren Ende deiner Webseite. Du wirst diese Variante häufig gesehen haben wenn du im Internet surfst.
Du kannst diese Cookie-Banner mit einem Klick auf den „Ok“- oder „Einverstanden“-Button einfach wegklicken. Es ist absolut egal, ob du den „Ok“-Button anklickst oder nicht, die Inhalte der Seite siehst du in beiden Fällen.
Somit sollte schnell klar sein, dass Cookie-Banner rechtlich und technisch keine Funktion haben.
Cookie-Banner informieren dich lediglich über den Cookie-Einsatz, sie blockieren diesen aber nicht.
Cookie-Consent-Tools
Ein Cookie-Consent-Tool zählt zu den Einwilligungstools. Du musst deine Einwilligung geben um die Inhalte sehen und nutzen zu können.
Cookie-Consent-Tools blockieren bestimmte Cookies, bis dein Webseitenbesucher seine Einwilligung gegeben hat.
Daher sind Cookie-Consent-Tools die einzige Möglichkeit, die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu erfüllen.
Die ePrivacy-Verordnung
In der ePrivacy-Verordnung steht dass deine Website den Datenschutz und die Datensicherheit mit hoher Professionalität umsetzen muss.
Da du für diesen Zweck sowohl technisches als auch rechtliches Know-how besitzen solltest, empfiehlt es sich einen Experte zu beauftragen oder eine professionelle Softwarelösung zu benutzen.
Am besten nutzt du eine Cookie-Consent-Software oder ein rechtssicheres, individualisierbares Plugin wie Borlabs-cookie.
Banner sind nicht rechtssicher
Noch vor einiger Zeit war oft der Satz „Diese Website nutzt Cookies.“ auf Internetseiten zu lesen. Dieseer Satz wurde einfach auf einem Banner eingeblendet, wenn der Besucher deine Seite besuchte.
Ein solcher Cookie-Hinweis (oder Cookie-Banner) ist heute nicht mehr zulässig.
Heute ist es nötig das der Besucher seine explizite Einwilligung zu bestimmten Cookies gibt. Dabei wird vom Besucher ein Häkchen bei der von ihm gewählten Option gesetzt.
Wann benötigst du ein Cookie-Consent-Tool?
Wenn du bestimmte Technologien wie ein Kontaktformular oder Google-Dienste auf deiner Webseite bereitstellst brauchst du ein Cookie-Consent-Tool.
Ein Cookie-Consent-Tool benötigst du bei allen Tools von Google und Facebook und bei allen anderen Tools, die Daten deiner Besucher innerhalb von Werbenetzwerken teilen.
Das betrifft vor allem Google Analytics, Google Remarketing, Facebook-Pixel sowie Custom Audiences und viele mehr.
Welche Funktionen bieten Cookie-Consent Tools?
Die DSGVO hat den Zweck, die personenbezogenen Daten eines jeden Menschen zu schützen.
Werden also Daten erhoben, gespeichert, bearbeitet und verändert, ist die ausdrückliche Zustimmung deiner Besucher erforderlich.
Eine Cookie-Consent-Software wie Borlabs-cookie, die mit der DSGVO konform ist, informiert deine Nutzer also nicht nur über den Einsatz von Cookies sondern fordern auch deren Zustimmung ein.
Bei einem Cookie-Consent-Tool hat der Besucher die Auswahl, ob er bestimmte Cookies zulassen will und auch nicht.
Meist wird hier zwischen Cookies unterschieden die für die Funktionalität der Seite benötigt werden und solchen die optional seid.
Der Nutzer kann also spezifische Cookies erlauben oder ablehnen.
Wichtig: Die DSGVO erlaubt keine Cookie-Felder, die vorausgefüllt sind, indem zum Beispiel bereits ein Häkchen aktiviert ist!
Lohnt sich ein Cookie-Consent-Tool?
Wenn du Cookies verwenden willst dann auf jeden Fall!
Viele befürchten, dass die Zustimmungsraten zu Cookies über ein Cookie-Consent-Tool so gering sein könnten, dass sich das Tracking überhaupt nicht lohnt.
Das stimmt aber absolut nicht.
Du solltest auf ein Tool setzen, das deine Besucher eher zur Zustimmung „einlädt“ als diese abzuschrecken. Borlabs-cookie bietet dir viele Einstellungsmöglichkeiten, ist einfach zu nutzen und lädt deine Besucher zur Zustimmung ein.
Zusammenfassung
Früher waren oft Cookie-Banner auf Webseiten zu finden die weder technisch noch rechtlich irgendeine Funktion hatten. Diese Art den Besucher auf die Verwendung von Cookies hinzuweisen ist heute nicht mehr rechts-konform.
Willst du heute rechtlich auf der sicheren Seite sein und trotzdem Tools wie Google Analytics oder den Facebook Pixel nutzen brauchst du ein Cookie-Consent-Tool.
Ein Cookie-Consent-Tool fordert die explizite Zustimmung des Besuchers ein bestimmte Cookies nutzen zu dürfen.
Dies ist seit Inkrafttreten der DSGVO nötig da es sich um personenbezogene Daten handelt die bestimmte Cookies nutzen und weitergeben.