SEO Maßnahmen helfen dir bei Google gefunden zu werden. Ziel deiner SEO Bemühungen ist es immer bessere Positionen in der Google Suche zu bekommen.
Mit meinen 9 Schritten wirst du automatisch bessere Rankings bei Google bekommen.
1. Keyword-Recherche
Deine Keyword-Recherche ist die wichtigste aller SEO-Maßnahmen. Ich nutze statt einer klassischen Keyword Recherche lieber eine „Suchanalyse“ um herauszufinden welche Suchbegriffe lohnenswert sind.
Wichtig ist es herauszufinden ob jemand nach dem Thema zu dem du einen Blog Artikel schreibst sucht, denn wenn niemand nach deinem Blog Artikel Thema sucht nutzt dir der beste Blog Artikel nichts.
Wichtig ist es wirklich gute Keywords zu finden die häufig gesucht werden und die Suchintention der Besucher trifft.
Typische Anfängerfehler:
- Keywords mit zu starker Konkurrenz heraussuchen
- Nicht auf das Suchvolumen zu achten
- Zu ignorieren zu durch welche Suchbegriffe dein Blog Artikel bereits gefunden wird
- Nicht auf die Nutzerintention zu achten
- Du verwendest ein schlechtes Keyword-Tool oder du weißt nicht wie du Keyword Tolls richtig einsetzt
- Du vergisst das Keyword Tools nur schätzwerte liefern anhand von Daten aus der Vergangenheit
Ich empfehle zur Keyword-Recherche den KWFinder oder Uebersuggest
zu nutzen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tools analysiert der KWFinder auch die Konkurrenz.
Aber auch ein Blick in die Google Suche kann nicht schaden (Suchanalyse). Google liefert dir zu deinem Thema oft alle relevanten Informationen und mit ein bisschen Übung erkennst du schnell welche Suchbegriffe oder Phrasen ein hohes Suchvolumen haben.

Pro Seite nur ein Keyword nutzen
Du solltest jeder deiner Seiten jeweils nur auf ein (Haupt-)Keyword optimieren. Ein verbreiteter Fehler ist das häufig das gleiche Keyword für mehrere Unterseiten oder Blog-Beiträge verwendet wird.
Das führt spätestens dann zu Problemen, wenn deine Seiten unkontrolliert untereinander auf Google konkurrieren. Was unweigerlich passieren wird, denn mehrere Seiten versuchen zu exakt dem selben Keyword zu ranken.
Besser ist es jede thematisch verwandte Unterseite mit einem anderen, aber passenden Hauptkeyword zu versehen.
2. Schreib tollen Content
Content is King.
Deine Inhalte sind die Grundlage für alle deine Marketing-Bemühungen.
Dein Content sollte sein:
- spannend
- originell
- sprachlich und faktisch richtig
- gut strukturiert
- anschaulich
- up-to-date
- lesbar
Wichtig: Google muss deine Inhalte verstehen – deine Besucher müssen deine Inhalte auch verstehen.
Damit Google deinen Content als relevant zu einer bestimmten Suchanfrage einordnen kann:
- Binde das Hauptkeyword und dazu revelante Nebenkeywords ein
- Denk darüber nach, was Suchmaschinen-Nutzer, die dieses Keyword bei Google eingeben, wirklich brauchen
- Erstell eine schöne Meta-Beschreibung und einen Meta-Titel, die zum Klicken in den Suchergebnissen einladen.
- Lange Artikel sind oft besser, weil mehr Text dir mehr Möglichkeiten gibt auf die vielfältigen Intentionen von Suchmaschinen-Nutzern einzugehen und mehr Keywords einzubinden
- Google ist eine textbasierte Suchmaschine, das heißt alt-Tags und beschreibende Dateinamen für Bilder sind Pflicht
3. Optimiere deine Bilder
Unterschätze bei deinen Bemühungen nicht die Google-Bildersuche.
Ein Bild mit dem Namen IMG0001342 kann nicht gefunden werden, da Google nicht weiß zu welchem Inhalt dieses Bild passen würde.
Zudem wird das Alt-Attribut genutzt um Bilder von Screen Readern vorlesen zu lassen. Ein Mensch der nicht sehen kann sollte anhand des Alt-Attributes verstehen was auf dem Bild abgebildet ist.
Daher ist es wichtig alle deine Abbildungen mit treffenden Namen zu versehen.
Zudem bewerten Suchmaschinen wie Google die Platzierung des Keywords im Alt-Attribut, im Titel, in der Beschreibung oder in der Bildunterschrift als besonders positiv.
4. Verwende Aufzählungen, Nummerierungen und Tabellen
Bei der Suchmaschinenoptimierung kommst du um Aufzählungen und Nummerierungen in deinem Text nicht drumherum.
Auflistungen und grafische Darstellungen wie beispielsweise Tabellen unterstützen die Benutzerfreundlichkeit enorm.
Aufzählungen und Tabellen erleichtern das Leseverständnis und verleihen deinem Content mehr Struktur.
Google weiß das und bevorzugt Webseiten mit Aufzählungs- und Nummerierungslisten oder Tabellen in den Suchergebnissen.
5. Du brauchst eine gute Nutzererfahrung
Googles Ziel ist es, die Nutzerintention schnellstmöglich zu erfüllen.
Das bedeutet Google will Nutzer nicht auf Webseiten schicken, die:
- unsicher sind
- langsam laden
- auf dem Gerät, das der Nutzer verwendet, nicht korrekt angezeigt werden können
Damit deine Seite nicht dazu gehört solltest du:
- Optimier deinen Blog für verschiedene Endgeräte, Auflösungen und Browser
- Sorg dafür, dass deine Inhalte gut lesbar sind
- Verbessere deine Ladezeit
- Stell deinen Blog auf HTTPS um
- Vermeide störende oder aggressive Werbung
- Schütz deine WordPress-Installation vor Hackern indem du WordPress und deine Plugins aktuell hälst
Google selbst stellt viele Tools zur Verfügung, um die Nutzerfreundlichkeit deiner Website zu testen, wie z. B. PageSpeed Insights, das Tool zum Test auf Optimierung für Mobilgeräte
oder den neuen Geschwindigkeitstest für Mobilgeräte
. Nutze sie!
6. Externe Verlinkungen
Es ist essenziell dass du Verlinkungen von anderen Websites auf deinen Blog bekommst.
Bei den sogenannten Backlinks ist es nicht nur wichtig, dass deine Startseite verlinkt wird, sondern auch deine Blog Artikel oder Unterseiten.
Lies auch: Was sind Back Links und wie bekommst du gute Back Links?
Um mehr Links zu bekommen, kannst du zum Beispiel:
- An Blogparaden teilnehmen
- Gastbeiträge schreiben (und Gastautoren bei dir schreiben lassen)
- In Foren aktiv sein
- Auf anderen Blogs kommentieren
- Linktausch machen
- Ein Interview geben und als Gegenzug jemand anders auf deinem Blog interviewen
- Dich in hochwertige und thematisch relevante Blogverzeichnisse eintragen
7. Interne Verlinkungen
Durch zusätzliches Verlinken mit Keyword im Link-Text (auch Anchor-Text genannt), kann Google deine Blogartikel zudem besser thematisch einordnen.
Auch sinnvoll ist es deine wichtigsten Blogartikel seitenweit zu verlinken, z. B. im Footer, im Menü oder in der Sidebar.
Auch eine interne Verlinkung ähnlicher Blog Beiträge unter jedem Blog Artikel helfen dir dein Linkprofil zu stärken.
8. Optimiere deine Performance
Langsame Webseiten nicht beliebt und werden oft schnell wieder verlassen. Sowohl die Besucher deiner Webseite als auch Suchmaschinen wie Google mögen keine langsamen Webseiten.
Nutze Tools wie GTmetrix oder Page Speed Insights
um deine Seite zu analysieren und deine Ladezeiten zu optimieren.
Zudem ist es Empfehlenswert neben einem schnellen Hosting oder Server schnell ladende Bilder zu nutzen. Oder du nutzt weniger Bilder um die Ladezeiten deiner Seite zu verbessern.
Entferne auch Ressourcen die das Rendering blockieren oder du fügst mehrere Ressourcen zu einer zusammen.
Auch das Komprimieren von CSS, JS etc. bringt dir einen Boost deiner Performance.
Ebenso solltest du deine Bildgrößen anpassen und Browsercaching nutzen.
9. Nutze die Google Search Console
Die Google Search Console ist ein mächtiges Werkzeug um deine Seite bei Google in den Suchergebnissen (SERPs) zu überwachen.
So richtest du die Google Search Console ein:
- Eröffne ein kostenloses Konto unter https://www.google.com/webmasters/tools/
- Richte deine Webseite ein
- Hinterlege deine Sitemap
- Warte einige Tage auf die ersten Ergebnisse in der Suchanalyse
- Behebe angezeigte Fehler wie bspw. Crawling oder Website-Fehler
- Sieh dir die Positionen, Impressionen, Klicks etc. an
- Kümmere dich um die Core Web Vitals
So erkennst du einfach und schnell wie deine Webseite in den Suchergebnissen (SERPs) angezeigt und gefunden wird.
Zusammenfassung
Halte dich an meine 9 Schritte und du wirst bessere Positionierungen in der Google Suche bekommen.
Wenn du dich an diesen Tipps orientierst kannst du alle anderen SEO Hacks vergessen.